BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Stadtverband Osnabrück

Kinder und Jugendliche in den Mittelpunkt

Kinder und Jugendliche sind die Zukunft der Gesellschaft. Zu den Grundlagen GRÜNER Politik gehört daher die Verantwortung für die junge Generation. Osnabrück bietet eine Menge für Kinder und Jugendliche, etwa zahlreiche neugestaltete Spielplätze, die renovierte Skateanlage an der Liebigstraße, die Jugendkulturtage, Grünflächen, den Ferienpass und vieles weitere. In Osnabrück können Kinder und Jugendliche glücklich aufwachsen. Ziel GRÜNER Politik ist es, die Situation und die Chancen von Kindern und Jugendlichen weiter zu verbessern und Osnabrück für alle jungen Menschen als Lebensort noch attraktiver zu machen. Kinder und Jugendliche haben ein Recht darauf, von der Gesellschaft mit gerechten Lebenschancen ausgestattet zu werden. GRÜNE Kinder- und Jugendpolitik setzt daher auf Beteiligung, Freiräume und Förderung sowie auf Prävention vor Gewalt und Armut.

Kinder- und Jugendbeteiligung ausbauen

Wir GRÜNE stehen für eine selbstbestimmte Jugendpolitik. Kinder und Jugendliche sollen sich einmischen und ihre Angelegenheiten weitmöglichst mitbestimmen können. Sie sind ein eigenständiger Teil der Gesellschaft. Daher wollen wir nicht nur die Angebote der Stadt stärken, sondern besonders selbstorganisierte Projekte fördern und so die Jugendpolitik stärker in die Hände der Jugendlichen selbst legen. Sie sollen noch besser an politischen Entscheidungen beteiligt werden. Die Einrichtung des Jugendparlamentes war ein wichtiger Schritt dorthin. Wir wollen es stärken. Jugendliche sollen in ihrem politischen Engagement und Interesse durch zielgruppenorientierte Information seitens der Stadtverwaltung unterstützt werden. Das Jugendparlament möchten wir um offene und frei zugängliche Beteiligungsformen für Jugendliche ergänzen. Hierfür wollen wir u. a. themenbezogene Jugendforen einrichten. [Bürger*innenstadt Osnabrück – mitmachen und Demokratie stärken]

Mehr Raum für Kinder und Jugendliche

Kinder und Jugendliche müssen weiterhin die Möglichkeit haben, sich treffen und entfalten zu können. Deshalb brauchen wir neben Spielplätzen und verschiedenen Sportanlagen auch frei zugängliche Flächen. Diese Orte machen die Stadt attraktiver für Familien. Jugendzentren, auch selbst verantwortete, sind wichtig. Wir werden sie weiter angemessen ausstatten. In Jugendzentren werden Kinder und Jugendliche nach ihren sportlichen, kreativen und kulturellen Interessen auf besondere Weise unabhängig von Elternhaus oder Schulform gefördert. Sie stellen als Orte außerschulischer Bildungsarbeit eine wichtige Ergänzung zur Schule dar. Sie sind Anlaufstelle für Interessen, aber auch Fragen und Sorgen. Auch Jugendverbände und ‑projekte leisten hier wichtige Arbeit, um Jugendlichen vielfältige Freizeit und Bildungsangebote zu machen. Angebote für Kinder und Jugendliche müssen weiter wohnortnah sein. Wir wollen die Stadtteilarbeit künftig stärker vernetzen. Gemeinschafts-, Jugend- und Familienzentren sind auch Orte für gesellschaftliches Leben im Stadtteil. Sie stehen für Unterstützung und Unterhaltung. Wir wollen, dass sie noch mehr mit anderen Einrichtungen – auch Schulen und Kindertagesstätten – kooperieren und sie konzeptionell zu Stadtteil- oder Quartierszentren weiterentwickeln.

Kinder stärken und schützen

Kinder haben ein Recht auf Sicherheit und eine gewaltfreie Erziehung. Die erfolgreiche Präventionsarbeit in Osnabrück hat für uns dabei weiter Vorrang. Am wirksamsten ist sie, wenn sie individuell und dezentral bzw. wohnort- und schulortnah umgesetzt werden kann. Wir wollen das Konzept „Kinderschutz durch Prävention“ kontinuierlich weiterentwickeln und umsetzen. Das „Strategiekonzept zur Überwindung der Kinder- und Jugendarmut in Osnabrück“ muss um neue Herausforderungen, wie zum Beispiel die gesellschaftliche Integration von Kindern Geflüchteter, ergänzt werden. Mit dem Runden Tisch Kinderarmut haben wir ein Gremium geschaffen, das alle wichtigen Akteure zusammenführt, um jenseits der Grenzen von Zuständigkeiten gemeinsam Konzepte zu erstellen sowie die Osnabrücker Politik zu beraten.

Wir GRÜNE stehen dafür, dass kein Kind vom sozialen und kulturellen Miteinander ausgeschlossen wird. Jedem Kind muss es offenstehen, einen Sportverein, die Musikschule oder das Schwimmbad mit Freund*innen zu besuchen. Neben dem OS-Pass haben wir mit dem Sozialticket und der KUKUK-Karte wichtige Instrumente für gesellschaftliche Teilhabe von Kindern und Jugendlichen. Alle Kinder sollen einen Zugang zu einem bezahlbaren, gesunden Mittagessen in ihrem sozialen Umfeld bekommen. Die Jugendhilfe muss sich stärker als bislang für interkulturelle Herausforderungen öffnen.

Wir GRÜNE wollen, dass es neben gemeinsamen auch separate Angebote für Mädchen und Jungen gibt, bei denen sie sich frei über geschlechtsspezifische Probleme austauschen können und beraten werden. Gerade Mädchen, die aus Elternhäusern stammen, in denen Gleichberechtigung nicht selbstverständlich gelebt wird, brauchen Angebote und Vorbilder, die ihr Selbstbewusstsein stärken. Diese Angebote benötigen eine besondere Unterstützung. Deshalb wollen wir die speziellen Angebote und Freiräume für Mädchen wie das Mädchenzentrum „Café Dauerwelle“ oder das Mädchenfußballprojekt erhalten.

weiterlesen - Osnabrück als Bildungsstandort

weiterlesen - Osnabrück als moderne und inklusive Stadtgesellschaft

Termine

Treffen der Projektgruppe "Soziale Stadt Schinkel"

Wir laden alle interessierten Menschen, ob Schinkelaner*innen oder nicht, ob GRÜNE Mitglieder oder nicht, ein mit dabei zu sein.

 Arbeitsgruppensitzung
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Projektgruppe Grünflächen und Ernährung

wir kehren zurück aus der Coronapause, treffen uns digital und planen für ein Frühlingsfest im April

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Kontakt:

Große Straße 55
49074 Osnabrück
Tel: 0541/24550
Mail: partei@remove-this.gruene-os.de

Sprechzeiten:

Mo bis Do 9 – 13 Uhr

und Mi 15 – 18 Uhr

Filiz Polat, MdB

Für Osnabrück im Bundestag

Volker Bajus, MdL

Für Osnabrück im Landtag

Bankverbindung:

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Volksbank Osnabrück
IBAN: DE64 2659 0025 0310 6209 00
BIC: GENODEF1OSV