Menü
Eine Gesellschaft, in der jeder einzelne Mensch sich individuell entfalten und an der Gemeinschaft teilhaben kann ist für uns der Kern einer lebenswerten Stadt. Dabei darf es keine Rolle spielen, welchem Geschlecht oder welcher Religion diese Person angehört, wo sie herkommt oder welche sexuelle Orientierung sie hat. Eine moderne Stadtgesellschaft setzt auf soziale Fairness und Solidarität über sämtliche Unterschiede hinweg. Wir wollen uns dafür einsetzen, dass alle individuellen Lebensentwürfe als gleichwertig akzeptiert werden.
Wir GRÜNE wollen Teilhabe für alle, egal ob jung oder alt, gesund oder krank. Durchmischte Quartiere, eine Stadtentwicklung, die dem demografischen Wandel und der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen Rechnung trägt, sind essentieller Teil von Kommunalpolitik. Wir setzen uns dazu für eine weltoffene Stadt, Kultur und Frieden, Gesundheit und soziale Gerechtigkeit ein. In Osnabrück setzen wir seit jeher in diesem Bereich Akzente und werden dies auch weiter tun. Wir finden es hilfreich, wenn die bereits bestehenden Aktivitäten der Stadt Osnabrück, die mit gesellschaftlicher Teilhabe der verschiedenen Bevölkerungsgruppen verbunden sind, in einem Büro für gesellschaftliche Teilhabe gebündelt werden. Der wachsenden Vielfalt in unserer Stadt wollen wir auch dadurch gerecht werden, dass bei den von der Stadt beauftragten sozialen Trägern eine größere Vielfalt entsteht.
Solidarität und Gerechtigkeit sind Grundpfeiler des Zusammenlebens und des Zusammenhalts der Stadtgesellschaft. Obwohl die Stadt die Auswirkungen politischer Entscheidungen auf Bundesebene und Landesebene direkt spürt, hat sie keinen Einfluss auf die Rahmenbedingungen und sozialen Standards. Wir GRÜNE werden deshalb alle Möglichkeiten kommunaler Politik dafür nutzen, dass finanzielle Ungleichheit in Osnabrück nicht zu sozialer Ausgrenzung führt. So haben wir in der laufenden Ratsperiode ein Sozialticket für den Osnabrücker Busverkehr eingeführt. Mit der KUKUK-Karte ist der Zugang zu Kulturveranstaltungen auch für Menschen in finanziellen Notlagen möglich.
Wir werden dafür sorgen, dass die Stadtverwaltung weiter als fairer Arbeitgeber und Auftraggeber mit gutem Beispiel vorangeht. So müssen die Arbeitsverhältnisse in der Verwaltung und den kommunalen Betrieben stets den aktuellen Standards entsprechen. Außerdem muss die Verwaltung Inklusion vorleben. [Faire Verwaltung] Mit einer engagierten Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik durch das Osnabrücker Jobcenter werden Osnabrücker*innen in würdige, auskömmliche und stabile Arbeitsverhältnisse vermittelt. [Gut leben und arbeiten in Osnabrück] Bezahlbarer Wohnraum in allen Stadtteilen ist für uns GRÜNE ein Eckpfeiler einer solidarischen und bunten Stadt. Dem zunehmenden Druck auf den Wohnungsmarkt werden wir deshalb mit wirksamen Instrumenten begegnen. [Wohnen]
Ein roter Faden, der sich durch GRÜNE Sozialpolitik zieht, ist die Verhinderung von Armut. Jeder Mensch hat in ein Recht auf die Sicherung eines würdigen Existenzminimums. Auch wenn der Einfluss der Kommunalpolitik eingeschränkt ist, setzen wir GRÜNE uns dafür ein, dass in unserer Stadt alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden, um Menschen zu helfen, die durch Arbeitslosigkeit oder andere individuellen Schicksale in finanzielle Bedrängnis geraten. Wir wollen Zwangsumzüge wegen weniger Quadratmeter vermeiden – genauso wie Strom- und Gassperren. Zudem unterstützen wir die Einrichtung einer Wohnungstauschbörse sowie eines Wohnungscoachings.
Auch der Zugang zu Bildung und Betreuung darf keine Frage des Geldbeutels sein. Wer nicht kann, muss in Osnabrück keine Betreuungsgebühren bezahlen – auch zu einem gesunden Mittagessen hat jedes Kind Zugang. Gerade Kinder müssen unabhängig von den finanziellen Möglichkeiten ihrer Eltern am sozialen Leben teilhaben können. Wir GRÜNE wollen die sehr fruchtbare Zusammenarbeit mit dem Runden Tisch Kinderarmut weiterführen. Wir wollen die Maßnahmen gegen Kinderarmut fortschreiben und dabei u.a. auch auf die Möglichkeiten des Osnabrück-Passes zurückgreifen, dessen Angebot möglichst gut erweitert werden soll. Die Schuldnerberatungsstelle soll verschuldeten Menschen eine Perspektive eröffnen. Um Menschen vor Schuldenfallen, wie Spielsucht zu bewahren, werden wir mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln das Wachstum der Spielhallen einschränken. Der Kampf gegen finanzielle Armut und soziale Benachteiligung setzt Kenntnis über das Problem voraus. Deshalb wollen wir, dass der Bericht über „Soziale Ungleichheiten“ als echter Armuts- und Reichtumsbericht fortgeschrieben wird.
Wir laden alle interessierten Menschen, ob Schinkelaner*innen oder nicht, ob GRÜNE Mitglieder oder nicht, ein mit dabei zu sein.
wir kehren zurück aus der Coronapause, treffen uns digital und planen für ein Frühlingsfest im April
Wir laden alle interessierten Menschen, ob Schinkelaner*innen oder nicht, ob GRÜNE Mitglieder oder nicht, ein mit dabei zu sein.
wir kehren zurück aus der Coronapause, treffen uns digital und planen für ein Frühlingsfest im April
Wir laden alle interessierten Menschen, ob Schinkelaner*innen oder nicht, ob GRÜNE Mitglieder oder nicht, ein mit dabei zu sein.
Kontakt:
Große Straße 55
49074 Osnabrück
Tel: 0541/24550
Mail: partei@ gruene-os.de
Sprechzeiten:
Mo bis Do 9 – 13 Uhr
und Mi 15 – 18 Uhr
Für Osnabrück im Bundestag
Für Osnabrück im Landtag
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Osnabrück
Volksbank Osnabrück
IBAN: DE64 2659 0025 0310 6209 00
BIC: GENODEF1OSV