Während wir gegen jedes Zehntelgrad an Erderhitzung kämpfen, müssen wir uns zugleich an diese Veränderungen anpassen. Das bedeutet konkret: Erhalt der „Grünen Finger“ und Kaltluftentstehungsgebiete und -schneisen, damit kühle Nachtluft ungehindert in die Stadt strömen kann, sowie mehr Stadtgrün orientiert am Stadtbaumkonzept, mehr Fassadenbegrünung und mehr Wasserflächen und Trinkbrunnen in der Stadt.

GRÜN wählen für:

• den Schutz der „Grünen Finger“, beginnend mit einem Stopp bei der Ausweisung neuer Wohnbauflächen, bis die Projektergebnisse der Hochschule zu den „Grünen Fingern“ vorliegen
• ein integriertes Stadtentwicklungskonzept, das ökologische, wirtschaftliche und soziale Problemlagen übergreifend betrachtet und Stadtentwicklung vom Freiraum her denkt
• die Umgestaltung Osnabrücks zur „Schwammstadt“ zum Schutz vor Starkregen und für die sinnvolle Nutzung von Regenwasser
• mehr Pflanzungen, die bessere Pflege der Stadtbäume und die Wiedereinführung einer Baumschutzsatzung
• die Stärkung der örtlichen Landwirtschaft, von Kleingärten und Projekten wie „Urban Gardening“
• die Förderung von Blühstreifen und Wildnisgebieten sowie die Schaffung neuer Naturschutzgebiete