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Gesundheit ist zentral für die Lebensqualität in unserer Stadt. Wir wollen, dass alle Menschen in Osnabrück ein gesundes Leben führen können und hierfür die notwendigen Bedingungen und ein breites Spektrum an Gesundheitsangeboten schaffen. Bei allen Entscheidungen muss die Stadt die gesundheitlichen Auswirkungen berücksichtigen, besonders für gefährdete Gruppen wie Kinder und Ältere. Das wachsende, qualitativ hochwertige Angebot von Einrichtungen des Gesundheitswesens und der Gesundheitsforschung ist für uns GRÜNE ein wichtiger Standortfaktor.
Der Schutz vor gesundheitsschädlichen Umweltbelastungen gehört zu den Kernaufgaben städtischer Daseinsvorsorge, denn Lärm, Feinstaub, Bodenbelastungen und vor allem Stickoxide bedrohen die Gesundheit und schränken das Wohlbefinden ein. Verkehr, Industrie, Gewerbe und Emissionen der Haushalte dürfen den Menschen nicht krank machen. Wir GRÜNE wollen den Lärmaktionsplan und den Luftreinhalteplan der Stadt Osnabrück konsequent umsetzen und weiterentwickeln. [Luft zum Atmen, Lebensqualität statt Lärm]
Immer mehr Menschen achten auf eine gesunde Ernährung und die Herkunft ihrer Lebensmittel. Auf unsere Initiative hin muss Landwirtschaft in Osnabrück auf städtischen Flächen gentechnikfrei sein. Wir GRÜNE unterstützen das öffentliche Gärtnern in der Stadt und wollen weitere öffentliche Flächen unbürokratisch für Urban Gardening oder die „Essbare Stadt“ zur Verfügung stellen. Um der Lebensmittelverschwendung weiter entgegenzuwirken, unterstützen wir öffentlich zugängliche Kühlschränke im Rahmen des Foodsharings. Unser Ziel ist es außerdem, Kindern in Tagesstätten und Schulen eine gesunde, abwechslungsreiche Verpflegung mit regionalen Lebensmitteln zu bieten.
Wir GRÜNE wollen den Einfluss der Kommune in den städtischen Kliniken erhalten, um die gute Versorgung aller Kranken zu sichern. Die Stadt hat mit unserer Unterstützung gemeinsam mit der Belegschaft und unter erheblichem Mitteleinsatz dafür gesorgt, dass das Klinikum Osnabrück in kommunaler Trägerschaft verbleiben kann. Das Zentrum für Geriatrie und Frührehabilitation ist am Finkenhügel in Betrieb gegangen. Eine Klinik für Dermatologie und eine Augenklinik werden das Klinikum weiter stärken. Die Sanierungsbemühungen der letzten Jahre zeigen erfreulicherweise erste Erfolge, diese müssen verstetigt werden. Trotzdem brauchen wir auf Bundes- und Landesebene einen grundlegend neuen Ansatz bei der Finanzierung von Krankenhäusern und ambulanten Gesundheitsleistungen.
Auch ein wirksamer Verbraucher*innenschutz ist Gesundheitsschutz. Es war ein Fehler von CDU und FDP, die Lebensmittelkontrollen an den Landkreis abzugeben. Wir brauchen eine Anlaufstelle für alle Bürger*innen, die transparent informiert und dafür sorgt, dass keine schädlichen Produkte wie Kinderspielzeug mit Weichmachern oder Dioxin-Eier verkauft werden. Wir GRÜNE wollen die Selbsthilfe weiter unterstützen. Dafür soll das Büro für Selbsthilfe und Ehrenamt auch in Zukunft eine Anlaufstelle für Betroffene sein und Räume und Fachwissen zur Verfügung stellen.
Wir setzen auf Prävention, um die Gesundheits- und Suchtrisiken von Alkohol, Rauchen, illegalen Drogen und auch stoffungebundenen Suchtformen wie der Spielsucht zu mindern. In Osnabrück gibt es bereits ein breites, gutes Angebot und Hilfen für suchtgefährdete und drogenabhängige Menschen sowie deren Angehörige durch freie Träger, Selbsthilfe und die Stadt. Dieses wollen wir erhalten und ausbauen.
Wir GRÜNE fordern einen grundlegenden Wechsel in der Drogenpolitik auf Bundesebene. Konsument*innen – besonders junge Menschen – sollen nicht länger kriminalisiert, in die Illegalität und ins Beschaffungsmilieu gedrängt werden. Stattdessen brauchen sie Aufklärung. Wir engagieren uns im Bund für ein umfassendes Konzept, das den Jugend- und Gesundheitsschutz, Konsument*innenschutz und Prävention verbindet und eine kontrollierte Abgabe von Cannabis ermöglicht. Insbesondere ist der medizinische Einsatz des Wirkstoffes Cannabis sinnvoll, zum Beispiel bei Schmerzpatienten und anderen chronischen Erkrankungen. Um dieses Potenzial zu nutzen, setzen wir uns dafür ein, dass die Landesregierung die Voraussetzung für Modellversuche und medizinische Forschungsprojekte auf kommunaler Ebene schafft.
In den letzten Jahren ist die Zahl der HIV-Neudiagnosen wieder gestiegen. Um Jugendliche und Risikogruppen besser zu erreichen, brauchen wir neue Präventionsangebote und -medien. Wir unterstützen die kreative Aufklärungsarbeit der Osnabrücker AIDS-Hilfe, mit der sie den Gesundheitsdienst unterstützt, und plädieren für die Fortführung der Finanzierung durch die Stadt Osnabrück.
Wir laden alle interessierten Menschen, ob Schinkelaner*innen oder nicht, ob GRÜNE Mitglieder oder nicht, ein mit dabei zu sein.
wir kehren zurück aus der Coronapause, treffen uns digital und planen für ein Frühlingsfest im April
Wir laden alle interessierten Menschen, ob Schinkelaner*innen oder nicht, ob GRÜNE Mitglieder oder nicht, ein mit dabei zu sein.
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Kontakt:
Große Straße 55
49074 Osnabrück
Tel: 0541/24550
Mail: partei@ gruene-os.de
Sprechzeiten:
Mo bis Do 9 – 13 Uhr
und Mi 15 – 18 Uhr
Für Osnabrück im Bundestag
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BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Osnabrück
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