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„Friedensstadt“ ist und bleibt das Markenzeichen Osnabrücks. Für uns GRÜNE ist es aber mehr als eine Marke. Es ist eine Verpflichtung, deren Bedeutung angesichts der aktuellen weltweiten Konflikte steigt. Wir GRÜNE treten dafür ein, dass die Folgen von Klima- und Ernährungskrise, Globalisierung und Finanzkrise stärker ins Zentrum der kommunalen friedenspolitischen Dabatte gerückt werden. Diese Themen haben in der aktuellen Debatte um die Beseitigung von Fluchtursachen erstaunlich wenig Konjunktur. Internationale Gerechtigkeit und Solidarität sind zugleich moralische Verantwortung und in unserem Interesse. Wir wollen, dass Osnabrück sich weiter in konkreten Projekten der kommunalen Entwicklungszusammenarbeit engagiert und bürgerschaftliches Engagement in diesen Bereichen unterstützt. Zudem sollen Foren geschaffen werden, in denen aktuelle Konflikte in der Welt und in unserer Gesellschaft diskutiert werden. Dazu können Kulturinstitutionen und freie Kulturszene einen wesentlichen Beitrag leisten. Für uns ist kulturelle Verständigung ein Schlüssel für den Zusammenhalt in Europa. Die wertvollen Aktivitäten mit Partner- und Freundschaftsstädten Osnabrücks, unterstützt durch den bundesweit einmaligen Austausch von Städtebotschafter*innen, haben zu einem Netz von Freundschaften vieler Osnabrücker*innen mit anderen Städten und deren Bürger*innen geführt. Auch weltweit kann Kultur über den Dialog der Kulturen Zugänge und Kontakte eröffnen, um Konflikte zu überwinden und Krisen zu verhindern. Das Morgenland-Festival Osnabrück ist dafür ein beispielgebendes Projekt.
Die zentrale Botschaft des Westfälischen Friedens von 1648 lautet: Frieden ist möglich und Verhandlungen immer die bessere Alternative zu Krieg. Diese Botschaft sollte die Osnabrücker Friedenskulturpolitik noch deutlicher vermitteln. Dafür wollen wir die Potenziale der zahlreichen und wichtigen Forschungs- und Kultureinrichtungen und Veranstaltungen verstärkt nutzen. Das Rathaus mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel soll diese Botschaft als öffentlicher, lebendiger Ort des Westfälischen Friedens für junge und weniger junge, für alteingesessene und neue Osnabrücker*innen und für Tourist*innen gemeinsam mit den Museen noch deutlicher vermitteln.
In Zeiten, in denen rassistische und menschenfeindliche Parolen, Gedanken und Taten bundesweit zunehmen, ist es für die Friedensstadt moralische Verpflichtung, diesen energisch entgegenzutreten. Die demokratische Mehrheit darf dazu nicht schweigen. Stolpersteine, die Auseinandersetzung mit dem Leben von Nussbaum, Remarque oder Calmeyer, die Gedenkstätten Gestapokeller und Augustaschacht oder die Gedenkveranstaltungen zur Reichspogromnacht und zum 27. Januar sowie die Wochen gegen Rassismus sind wichtig, um aktuelle und vergangene gesellschaftliche Entwicklungen zu verstehen. Das Büro für Friedenskultur hat eine wichtige Service- und Schnittstellenfunktion zur Koordinierung und Förderung bürgerschaftlichen Engagements im Kontext der kommunalen Friedensarbeit.
Wir laden alle interessierten Menschen, ob Schinkelaner*innen oder nicht, ob GRÜNE Mitglieder oder nicht, ein mit dabei zu sein.
wir kehren zurück aus der Coronapause, treffen uns digital und planen für ein Frühlingsfest im April
Wir laden alle interessierten Menschen, ob Schinkelaner*innen oder nicht, ob GRÜNE Mitglieder oder nicht, ein mit dabei zu sein.
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Kontakt:
Große Straße 55
49074 Osnabrück
Tel: 0541/24550
Mail: partei@ gruene-os.de
Sprechzeiten:
Mo bis Do 9 – 13 Uhr
und Mi 15 – 18 Uhr
Für Osnabrück im Bundestag
Für Osnabrück im Landtag
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Osnabrück
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