Stadtentwicklung für ein lebenswertes Osnabrück

Osnabrück ist eine liebens- und lebenswerte und dank erfolgreicher GRÜNER Politik auch eine besonders grüne Stadt. Wir werden die Lebensqualität auch weiterhin mit einer sozial gerechten und ökologisch orientierten Politik erhalten und verbessern. Die zunehmenden Nutzungskonflikte zwischen Flächen für Wohnungsbau, Verkehr, Gewerbe sowie Grün- und Erholungsflächen müssen nach sozial- und umweltpolitischen Kriterien entschieden werden. Eine kurzsichtige Fixierung auf beliebiges Wachstum und rücksichtslosen Flächenfraß wird es mit uns GRÜNEN nicht geben. Ein gesundes Stadtklima und eine gute Aufenthaltsqualität in der Stadt – mit wertvollen Grünflächen, Freiräumen und attraktiven Fuß- und Radwegen – bringen nur wir GRÜNE in Einklang mit zusätzlichem, bezahlbaren Wohnraum und einer guten Infrastruktur.

Flächen nachhaltig nutzen

Wir GRÜNE setzen auf ein konsequentes Flächenrecycling und werden dafür sorgen, dass die Ausweisung von Wohnbau- und Gewerbeflächen nicht zu Lasten wertvoller Grünflächen und Freiräume geht. Die Stadt will in den nächsten Jahren 2.500–3.000 neue Wohneinheiten schaffen, um den Druck auf dem Wohnungsmarkt zu lindern. Wir GRÜNE wollen, dass dies nach ökologischen Kriterien geschieht. Dafür brauchen wir dringend einen neuen Landschaftsrahmenplan, der die ökologischen Nutzungsoptionen für die einzelnen Gebiete der Stadt festlegt und wichtige Natur- und Freizeiträume schützt. Neben der Wiedernutzung von Flächen und der besseren Ausnutzung vorhandener Wohngebiete wollen wir im Bestand nachverdichten und städtischem Wohnungsbau Vorrang vor flächenintensivem Einfamilienhausbau geben. Wo es möglich ist, wollen wir die Zahl der innerstädtischen Parkplatzflächen schrittweise reduzieren. [Wohnen]

Wir brauchen ein strategisches Management von Gewerbeflächen, um auch hier eine nachhaltige Entwicklung zu gewährleisten. [Gewerbeflächen sinnvoll managen] Grün- und Freiflächen machen eine Stadt lebenswert. Deshalb wollen wir mehr Flächen begrünen und den Bürger*innen zur Verfügung stellen, zum Beispiel für Urban Gardening. [Klima- und Umweltschutz: Osnabrück wird GRÜNER] Wir brauchen in der Stadt nicht nur Platz für traditionelles Gewerbe, sondern auch für moderne und kreative Nutzungen. Wir wollen Quartiere für die Kreativwirtschaft entwickeln und Räume für freie Kultur schaffen. [Kreative Stadtentwicklung – Mehr Raum für Kultur]

Lebendige Stadt durch vitale Stadtteile

Wir GRÜNE wollen Osnabrück als Stadt der kurzen Wege weiterentwickeln.  Angenehme Lebensbedingungen mit einer guten Nahversorgung in allen Stadtteilen sind die Basis für ein funktionierendes Zusammenleben in einer modernen Stadtgesellschaft. Dazu gehören ein vielfältiges Wohnangebot, Gesundheitsversorgung, Freizeitangebote und Treffpunkte sowie Arbeitsplätze und Erholungsmöglichkeiten im Grünen. Dazu gehört eine attraktive Innenstadt ebenso wie lebendige Stadtteile. Mit einer wohnortnahen Versorgung in kompakten Strukturen können mehr Ziele zu Fuß und mit dem Rad erreicht werden und Menschen mit eingeschränkter Mobilität flexibel bleiben. Wir setzen weiter auf die Stärkung der vorhandenen Einzelhandelsstandorte im Rahmen des Märkte- und Zentrenkonzepts und lehnen Discounter und Großprojekte auf der „Grünen Wiese“ ab.

Attraktivität der Innenstadt stärken

Als Oberzentrum einer großen Region braucht Osnabrück eine Innenstadt, die auch Besucher*innen aus dem Umland anzieht. Wir GRÜNE legen großen Wert darauf, dass der inhabergeführte Handel in Osnabrück gestärkt wird. Gemeinsam mit den Anliegern wollen wir insbesondere die Hase- und die Johannisstraße sowie das Heger-Tor-Viertel aufwerten. Damit die Innenstadt attraktiv bleibt, sind Innovationen nötig. [Branchenvielfalt und starke Handelsstrukturen erhalten] Anziehungskraft besteht für uns GRÜNE nicht nur aus einem abwechslungsreichen Einkaufsangebot, sondern auch aus vielfältiger Kultur und Orten mit viel Stadtgrün zum Verweilen. Der Haseuferweg und die Freilegung der Hase im Innenstadtbereich sind gute Beispiele, wie die City durch mehr Natur lebenswerter wird. Auch der Ledenhof muss wieder ein belebter Platz werden. Nach der Umwandlung des Neumarkts zur Fußgängerzone bekommen wir endlich die Möglichkeit, diesen besser mit der Innenstad sowie dem Schloss und dem Schlosspark zu verbinden.

Für neues Leben auf dem Neumarkt

Die Umgestaltung des Neumarkts ist für uns GRÜNE ein zentrales Anliegen vorausschauender Stadtentwicklung. Wir machen den Neumarkt zu einem urbanen Platz im Zentrum von Osnabrück. Er muss vom Autoverkehr befreit werden, der ihn verstopft und für zu hohe, gesundheitsschädigende Lärm- und Schadstoffwerte verantwortlich ist. Mit Blechlawinen, abrissreifen Gebäuden und vielen Leerständen war der Neumarkt als Durchfahrtsstraße eine Barriere zwischen Fußgängerzone und Johannisstraße.

Mit dem neuen Einkaufszentrum bekommt der Neumarkt nach jahrzehntelangem Stillstand eine neue Perspektive. Wir GRÜNEN haben durchgesetzt, dass ein offenes und für die gesamte Innenstadt verträgliches Konzept umgesetzt wird: Durch die Verkehrsberuhigung kann vor dem  Landgericht wieder ein Platz mit Aufenthaltsqualität entstehen. Mit attraktiver Architektur geben wir Gastronomie, Dienstleistungen, Einzelhandel und Gewerbe die Möglichkeit, sich an einem zentralen Ort anzusiedeln. Wir werden uns dafür einsetzen, dass der neue Neumarkt grüner und baumreicher wird. Die Wege in die Innenstadt bleiben erhalten, alle Parkhäuser bleiben erreichbar. Der neue Neumarkt wird sicherer für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen, der Busverkehr zuverlässiger und schneller. Dass dies funktioniert, hat die baustellenbedingte Sperrung des Neumarktes gezeigt.

Gebiet um den Bahnhof als Knotenpunkt nutzen

Am Hauptbahnhof ist ein großes Potenzial für eine positive Entwicklung der Stadt vorhanden. Busse und Radfahrer*innen müssen am Bahnhofsvorplatz weiter Vorfahrt haben. Hier und auch am Altstadtbahnhof brauchen wir dringend zusätzliche Radabstellanlagen. Mit der Entwicklung des ehemaligen Güterbahnhofs und dem Neubau der Brücke an der Hamburger Straße wird endlich ein Ostzugang zum Hauptbahnhof möglich. Er muss beim Brückenbau nicht nur vorbereitet, sondern auch fertiggestellt werden. Damit wird der Hasepark besser angebunden und die dort vorhandenen Flächen werden attraktiver. Am Ringlokschuppen wird ein Fernbusterminal eingerichtet, das für eine bessere Verknüpfung von Bus und Bahn sorgen wird. Auch hier müssen Radabstellanlagen errichtet werden. Von der Buerschen Straße muss ein offizieller Zugang zu Gleis 1 des Hauptbahnhofs eingerichtet werden. Mit Radabstellanlagen kann hier ein attraktives Bike+Ride-Angebot entstehen.

weiterlesen - Osnabrück nachhaltig entwickeln

Termine

Treffen der Projektgruppe "Soziale Stadt Schinkel"

Wir laden alle interessierten Menschen, ob Schinkelaner*innen oder nicht, ob GRÜNE Mitglieder oder nicht, ein mit dabei zu sein.

 Arbeitsgruppensitzung
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Projektgruppe Grünflächen und Ernährung

wir kehren zurück aus der Coronapause, treffen uns digital und planen für ein Frühlingsfest im April

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BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Stadtverband Osnabrück

Kontakt:

Große Straße 55
49074 Osnabrück
Tel: 0541/24550
Mail: partei@remove-this.gruene-os.de

Sprechzeiten:

Mo bis Do 9 – 13 Uhr

und Mi 15 – 18 Uhr

Filiz Polat, MdB

Für Osnabrück im Bundestag

Volker Bajus, MdL

Für Osnabrück im Landtag

Bankverbindung:

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Osnabrück
Volksbank Osnabrück
IBAN: DE64 2659 0025 0310 6209 00
BIC: GENODEF1OSV