Listenplatz 2 in Wahlbereich 2 (Darum, Gretesch, Lüstringen, Schinkel-Ost, Widukindland)

Kontakt: tanger@remove-this.gruene-os.de

Beruf: Fachangestellte für Arbeitsmarktdienstleistungen bei der Agentur für Arbeit

GRÜN seit 2018

Meine Motivation für die Kandidatur:
Osnabrück ist schon immer meine Heimat gewesen an der ich viele Seiten schätze und liebe. Doch auch Osnabrück muss sich den Veränderungen des Klimawandels anpassen und diesem aktiv entgegenwirken. Dazu ist es erforderlich, dass alle ihren Teil dazu beitragen können. Ich will Veränderungen für ein klimafreundliches, lebenswertes und zukunftsorientiertes Osnabrück.

Inhalte, die mir wichtig sind:
Attraktive und zentrale Grünflächen die von allen gut nutzbar sind und einen Mehrwert für das Stadtbild und die Umwelt darstellen. Hinzukommend ist für ein grüneres Osnabrück ein Schutz der bestehenden grünen Finger erforderlich.
Außerdem ist es mir wichtig, dass ein gut vernetzter, sicherer und bezahlbarer ÖPNV existiert. Dies gelingt durch den Ausbau von Busstrecken und Radwegen die eine gute Alternative zur Nutzung von PKW darstellen. Radfahren muss in Osnabrück attraktiver werden.

Mein Lieblingsort in Osnabrück ist der Haseuferweg.

Fragen an Sonja:

Wie werden wir in Osnabrück 2030 mobil unterwegs sein? Welche konkreten 3 Projekte willst Du umgesetzt sehen bis 2025?

Für ein klimafreundliches Osnabrück wünsche ich mir, dass bis 2030 die Radwege ausgebaut und erneuert werden, sodass diese sicher und gut ans Ziel führen. Gerade im Innenstadtbereich und an den Hauptstraßen gibt es noch zu viele Radwege die kein sicheres Radfahren gewährleisten können. Ein weiteres Problem für Radfahrende ist die Parkplatzsituation, hier wünsche ich mir mehr Möglichkeiten, das Fahrrad an vielen Orten auch überdacht abstellen zu können. Hier wäre eine Überdachungskombination mit Solarmodulen sinnvoll, sodass diese auch gleich als Ladestationen für Elektrofahrräder genutzt werden können. Ein weiteres Projekt welches umgesetzt werden sollte ist das kostenfreie Busticket für alle Schülerinnen und Schüler, nicht nur bis zur zehnten Klasse.

Wie können wir dem Bedarf an bezahlbarem Wohnraum in der Zukunft gerecht werden?

Um bezahlbaren Wohnraum in Osnabrück zu erhalten und weiter auszubauen sollte nicht nur auf Neubauten gesetzt werden, sondern auch auf Neunutzung und Renovierungen von Bestandsimmobilien die noch nicht optimal genutzt werden. Bei Neubauprojekten muss die Sozialquote erfüllt werden, damit alle die Möglichkeit haben gut zu wohnen.

Welchen Weg sollen wir gehen, um Chancengleichheit, Beteiligung und Bildung von Kindern in unserer Stadt zu verbessern?

Ein wichtiger Schritt für Chancengleichheit in der Bildung ist die Vereinfachung der Verfahren für finanzielle Unterstützung der Schülerinnen und Schüler und die Digitalisierung in Schulen. Die Verfahren, um an bereits zur Verfügung stehende Mittel zur Digitalisierung für Schulen zu kommen, sind zu kompliziert und dauern zu lange. Gerade während der Pandemie wäre es wichtig gewesen allen Schülerinnen und Schülern hier die Hilfsmittel zur Verfügung stellen zu können. Um dies gewährleisten zu können wünsche ich mir die Vereinfachung der Verfahren und Kommunikation. Dazu wäre eine denkbare Lösung Fachkräfte für Digitalisierung einzustellen die mit der Stadt und den Schulen kooperieren.