Maximilian Strautmann

Listenplatz 2 in Wahlbereich 3 (Schölerberg, Fledder, Voxtrup)

Kontakt: strautmann@remove-this.gruene-os.de

Beruf: Student der Sozialwissenschaften

GRÜN seit 2020

Meine Motivation für die Kandidatur:
Junge Kommunalpolitik hat großes Potenzial. Sie bringt frischen Wind und neue Ideen in alte Strukturen und Denkmuster. Im letzten Jahr fanden junge Menschen kaum Gehör. Besonders Jugendliche und junge Erwachsene wurden sich selbst überlassen und schlichtweg vernachlässigt. Vertrauen wurde nachhaltig geschädigt und mündige Menschen bevormundet. Es wird in den kommenden Monaten und Jahren wichtiger denn je sein, dieses verlorene Vertrauen wiederherzustellen. Hier möchte ich anpacken. Ich möchte Ansprechpartner und Sprachrohr für junge Osnabrücker*innen sein. Ich möchte Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zeigen, dass sie ernst genommen werden und ihnen eine Stimme im Osnabrücker Stadtrat geben.

Inhalte, die mir wichtig sind:
Wir dürfen auf keinen Fall auf ein „Weiter so!“ zusteuern, wie es die Konservativen wollen. Es ist die Zukunft meiner und kommender Generationen, die auf dem Spiel steht und nur durch Veränderung können wir Sicherheit geben.
Ich möchte in der kommenden Ratsperiode besonderes Augenmerk auf Jugend- und Sozialpolitik legen. Wir müssen Kindern und Jugendlichen endlich mehr an Entscheidungen beteiligen, die sie selbst betreffen. Sei es in der Schulpolitik oder bei städtebaulichen Maßnahmen - Kinder müssen mitreden können! Hierfür muss das Jugendparlament weiterhin unterstützt und überregional vernetzt werden. Außerdem sollten Möglichkeiten der Beteiligung über themenbezogene Jugendforen geprüft werden.
Sozialpolitisch sehe ich großes Potenzial in der Quartiersarbeit. Hier können differenziert Maßnahmen und Konzepte entwickelt werden, die den Menschen in den Stadtteilen wirklich helfen. Ein tolles Beispiel hierfür ist das Projekt „Europa – Osnabrück – Schinkel“ des Jobcenters. Hier werden wichtige Beratungsangebote verschiedenster Träger zentral und niedrigschwellig im Stadtteil gebündelt. Solche Projekte müssen weiterhin gefördert werden, um die Quartiere zu lebenswerteren Orten zu machen. Insgesamt gilt es, die einzelnen Quartiere zu stärken. Sowohl physische als auch psychische Barrieren müssen abgebaut werden, um eine bunte und inklusive Stadtgesellschaft zu ermöglichen.

Mein Lieblingsort in Osnabrück ist Schloga, Bürgerpark, Rubbenbruchsee, Gartlage - eigentlich alles, was GRÜN ist!

Fragen an Max:

Was verstehst Du unter einer inklusiven Gesellschaft und wie können wir diese Vision für Osnabrück vorantreiben? Wo können und sollen konkret in Osnabrück noch Barrieren abgebaut werden?

Eine inklusive Gesellschaft schafft Strukturen, die allen Menschen in ihrer Unterschiedlichkeit und Vielfalt Teilhabe ermöglichen. Eine gute Daseinsvorsorge, eine starke soziale Infrastruktur und ein gutes Beratungs- und
Unterstützungsnetz sind die Voraussetzung dafür, gesellschaftliche, politische und kulturelle Teilhabe und Selbstbestimmung für alle zu schaffen. Wir setzen uns dafür ein, dass allen Osnabrücker*innen ein breites soziales Beratungs- und Unterstützungsnetz zur Verfügung steht, um Vorsorge und Prävention sowie Hilfe in akuten Notlagen sicherzustellen. Dazu sind die kommunalen Einrichtungen als auch die verschiedenen sozialen Träger in der Stadt von großer Bedeutung. Dabei achten wir bei den von der Stadt beauftragten Trägern auch auf Vielfalt, um kultursensible sowie religionsunabhängige Angebote zu gewährleisten.

Welchen Weg sollen wir gehen, um Chancengleichheit, Beteiligung und Bildung von Kindern in unserer Stadt zu verbessern?

Unser Ziel ist, durch gute frühkindliche Bildung die Chancengleichheit für Kinder zu erhöhen. Deshalb hat für uns die Verbesserung der Qualität der Kinderbetreuung höchste Priorität, denn sie kommt allen Kindern zugute. Wir werden deshalb weiter großen Wert auf die Qualitätsentwicklung und gute personelle Ausstattung von Krippen und Kitas legen, beispielsweise mit einem besseren Betreuungsschlüssel durch die dritte Kraft oder kleineren Gruppen. Langfristig sind kostenfreie Krippen- und Kitaplätze das Ziel. Wir sind der Auffassung, dass aber zunächst Bundes- und Landesmittel vor allem in die Qualität und personelle Ausstattung von Krippen und Kitas fließen sollen, als in die Übernahme der Betreuungskosten, die für Kinder aus einkommensschwachen Familien ohnehin entfallen.

Mit welchen Konzepten können wir die Bürgerbeteiligung in unserer Stadt und den Stadtteilen stärker ermöglichen? Was hat in Deinen Augen am meisten Potenzial?

Osnabrück soll dem Beispiel vieler deutscher Städte folgen und eine Stelle für eine*n Beauftragte*n für Bürger*innenbeteiligung und bürgerschaftliches Engagement einrichten. So können die Beteiligung der Bürger*innen und die zahlreichen Initiativen und Projekte in unserer Stadt stärker im Alltag von Politik und Verwaltung verankert und zusätzliche Partizipationsmöglichkeiten entwickelt werden. Außerdem soll diese Person die Durchführung von Beteiligungsprojekten unterstützen sowie Schnittstelle für Bürger*innen, Politik und Verwaltung bei Fragen, Anliegen und Konflikten sein. Mittelfristig soll gemeinsam ein ganzheitliches Konzept zur Bürgerbeteiligung in der Stadt Osnabrück erarbeitet werden.

Wie können wir dem Bedarf an bezahlbarem Wohnraum in der Zukunft gerecht werden?

Wir beabsichtigen eine Planung, die allen Zukunftsherausforderungen gerecht wird. Dafür wollen wir die Aktivierung des Innenstadtpotenzials (1.000 Wohneinheiten) und der stillen Wohnbaureserve bislang nicht realisierter Bauvorhaben in bestehenden Baugebieten (2.500 Wohneinheiten) und gezielte Anreizprogramme zur Mobilisierung privater Einzeleigentümer*innen und Aktivitäten der WiO für die Forcierung der Bestandserneuerung, den Ausbau von Dachgeschossen, die Aufstockung und Nachverdichtung, den barrierearmen Umbau, den „Umzug im Quartier“, Wohnungsteilung und -tausch, „Wohnen für Hilfe“ und vieles mehr.

Termine

Projektgruppe Grünflächen und Ernährung

wir kehren zurück aus der Coronapause, treffen uns digital und planen für ein Frühlingsfest im April

 Arbeitsgruppensitzung
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Treffen der Projektgruppe "Soziale Stadt Schinkel"

Wir laden alle interessierten Menschen, ob Schinkelaner*innen oder nicht, ob GRÜNE Mitglieder oder nicht, ein mit dabei zu sein.

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BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Stadtverband Osnabrück

Kontakt:

Große Straße 55
49074 Osnabrück
Tel: 0541/24550
Mail: partei@remove-this.gruene-os.de

Sprechzeiten:

Mo bis Do 9 – 13 Uhr

und Mi 15 – 18 Uhr

Filiz Polat, MdB

Für Osnabrück im Bundestag

Volker Bajus, MdL

Für Osnabrück im Landtag

Bankverbindung:

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Osnabrück
Volksbank Osnabrück
IBAN: DE64 2659 0025 0310 6209 00
BIC: GENODEF1OSV