Kristina Pfaff

In den Stadtrat gewählt!

Listenplatz 2 in Wahlbereich 4 (Neustadt, Kalkhügel, Sutthausen, Nahne)

Kontakt: pfaff@remove-this.gruene-os.de

Beruf: Doktorandin der Politikwissenschaft

GRÜN seit 2021

Meine Motivation für die Kandidatur:
Als politischer Mensch engagierte ich mich seit jeher in meinem Lebensumfeld, in studentischen Gremien, gewerkschaftlich oder im Elternbeirat der KiTa. Doch viele Themen, die mich in letzter Zeit umtrieben, waren eindeutig grün konnotiert: Klima- und Umweltschutz, soziale Gerechtigkeit, alternative Formen des Lebens und Wirtschaftens oder auch neue Politikstile. Für diese Bereiche möchte ich mich stark machen, hier möchte ich gestalten. Was liegt da näher als eine Kandidatur für den Stadtrat?

Inhalte, die mir wichtig sind:
Ohne eine aktive und progressive Finanz- und Wirtschaftspolitik wird es in Osnabrück nicht gehen. Als Gewerkschafterin ist mir gute Arbeit für die Osnabrücker*innen ein wichtiges Anliegen. Beschäftigung, die nicht nur ein finanzielles Auskommen bewirkt, sondern auch Teilhabe und Partizipation ermöglicht, ist für eine lebendige Demokratie zentral. Die Stadt kann dabei wichtige Weichen stellen, um nachhaltiges Wirtschaften samt kommender Transformationen zu unterstützen und zu fördern. Ihre Investitionen müssen die Kriterien der Generationengerechtigkeit und Zukunftsorientierung fokussieren.

Meine Lieblingsorte in Osnabrück sind die nördlichen Grünen Finger! Im Sommer der Kanal, weil er zum Entspannen einlädt, mit frischer Luft und ohne Konsumzwang. An den anderen Jahreszeiten das Nettetal, denn hier gibt es auf engem Raum Wald, Wiesen, Wasser und immer etwas zu entdecken.

Fragen an Kristina:

Welches Projekt und welche Vision in der Stadtentwicklung fasziniert Dich am meisten?

Die Verzahnung von Klimafolgenanpassung und kreativer Stadtgestaltung fasziniert mich und zeigt, wie lebendige Stadtentwicklung funktionieren kann. Die Vorstellung einer grünen Stadt hat es mir dabei besonders angetan: Wenn öffentliche und private Räume und Gebäude stärker bepflanzt werden, wird das die Artenvielfalt stärken, mikroklimatisch kühlend wirken und gleichzeitig CO2 binden. Das wird die Lebensqualität der Osnabrücker*innen deutlich verbessern und einen Beitrag zum Klimaschutz leistet. Community gardening Projekte, solidarische Landwirtschaft oder KiTa- und Schulgärten wecken darüber hinaus ein Bewusstsein für den Wert und die Vorteile regionaler Lebensmittel sowie die Potenziale gemeinschaftlichen Handelns.

Was kann die Kommunalpolitik noch tun, um unseren Hochschulstandort zu stärken?

Studierende, die sich in Osnabrück wohl fühlen, werden auch bleiben, wenn sie nach ihrem Abschluss eine Karriereperspektive erhalten. Neben den sogenannten „weichen Standortfaktoren“ wie autofreie Mobilität, bezahlbaren Wohnraum oder eine vielfältige Kultur- und Gastronomieszene sollte die Stadt die Hochschulen in Planungs- und Entwicklungsprozesse einbinden, wie dies z.B. bei den grünen Fingern geschieht. Vom Wissenstransfer auch über die Universität hinaus könnten nicht nur regionale Unternehmen, sondern auch die Osnabrücker*innen profitieren, wenn Forschungsaufträge mit regionalem Bezug finanziell unterstützt würden. Darüber hinaus wirken städtische Gesellschaften und die Verwaltung auch als Arbeitgeberinnen und können über eine attraktive Personalpolitik die Voraussetzungen dafür schaffen, dass Studierende hier Wurzeln schlagen möchten.

Wie sieht nach der Krise eine verantwortliche und nachhaltige Haushaltspolitik aus?

Verantwortliche und nachhaltige Haushaltspolitik bedeutet generationengerechte Haushaltspolitik! Jede Investitionsentscheidung muss sich an diesem Kriterium messen lassen. Kinder und Jugendliche fordern ihre Rechte, ja sogar den Schutz ihrer Lebensgrundlagen, zunehmend ein und es liegt jetzt an uns, das ernst zu nehmen. Klimaschutz, bezahlbarer Wohnraum, gute Bildung und Freizeitmöglichkeiten, das alles sind Themen, bei denen die Stadt entscheidende Weichen stellen kann und es ist höchste Zeit, deutlich zu machen, was uns die Zukunft wert ist. Ich möchte Lobbyistin sein für die Interessen junger Menschen, ohne dabei jung gegen alt auszuspielen, um von den elementaren Fragen abzulenken. Fördergelder, die vom Bund und Land zur Verfügung gestellt werden, sollten zielgerichtet eingeworben und genutzt werden.

Welches digitale Angebot in Osnabrück findest du besonders vorbildlich?

Das Geodatenportal der Stadt Osnabrück ist eine wichtige Informationsquelle und ich nutze es regelmäßig im Alltag. Das Portal zeigt mit seinen Karten viele Facetten des urbanen Lebens und schlägt mit ihrer Auswahl wichtige Kategorien für die Lebensqualität vor. Außerdem vermitteln die Daten, wo noch Entwicklungspotenzial besteht und welche „Baustellen“ – sprichwörtlich und metaphorisch – Osnabrück noch hat. Wer die Stadt noch nicht bis ins letzte Detail kennt, findet hier viele nützliche Infos und Einordnungen.

Termine

Treffen der Projektgruppe "Soziale Stadt Schinkel"

Wir laden alle interessierten Menschen, ob Schinkelaner*innen oder nicht, ob GRÜNE Mitglieder oder nicht, ein mit dabei zu sein.

 Arbeitsgruppensitzung
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Projektgruppe Grünflächen und Ernährung

wir kehren zurück aus der Coronapause, treffen uns digital und planen für ein Frühlingsfest im April

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BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Stadtverband Osnabrück

Kontakt:

Große Straße 55
49074 Osnabrück
Tel: 0541/24550
Mail: partei@remove-this.gruene-os.de

Sprechzeiten:

Mo bis Do 9 – 13 Uhr

und Mi 15 – 18 Uhr

Filiz Polat, MdB

Für Osnabrück im Bundestag

Volker Bajus, MdL

Für Osnabrück im Landtag

Bankverbindung:

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Osnabrück
Volksbank Osnabrück
IBAN: DE64 2659 0025 0310 6209 00
BIC: GENODEF1OSV