In den Stadtrat gewählt!

Listenplatz 1 in Wahlbereich 1 (Innenstadt, Schinkel, Gartlage)

Kontakt:volker.bajus@remove-this.gruene-os.de

Beruf: Sozialwirt, Landtagsabgeordneter

GRÜN seit 1993,
seit 20 Jahren im Stadtrat,
seit 6 Jahren Landtagsabgeordneter

Meine Motivation für die Kandidatur ist der Wunsch gemeinsam mit anderen unsere Stadt zu gestalten, damit sie lebens- und liebenswert bleibt. Ich will mehr soziale Gerechtigkeit und effektiven Klimaschutz, damit unsere Gesellschaft frei, vielfältig und tolerant bleibt. Dafür bin ich bei den GRÜNEN.

Inhalte, die mir wichtig sind:
Am wichtigsten ist mir die Klimapolitik, mit 100 % Erneuerbaren Energien und 100 % Klimaschutz. Die birgt auch große Chancen für Osnabrücks Wirtschaft, insbesondere für das Handwerk. Osnabrück muss GRÜNER werden, mehr Bäume, auch in der City und Schutz der Freiflächen, der „Grünen Finger“. Lärm und Abgase aus dem Verkehr wollen wir zurückdrängen, Fuß- und Radverkehr muss endlich sicherer werden.
Wir wollen den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken, dafür brauchen wir mehr bezahlbaren Wohnraum und gezielte Maßnahmen gegen Kinderarmut.

Mein Lieblingsort in Osnabrück ist der Herrenteichswall an der Hase, wenn im Westen die Sonne untergeht.

Fragen an Volker:

Wie werden wir in Osnabrück 2030 mobil unterwegs sein? Welche konkreten 3 Projekte willst Du umgesetzt sehen bis 2025?

Wir werden viel mehr Rad fahren und viel weniger mit dem eigenem Auto. Bis 2025 ist die City vom Durchgangsverkehr befreit, ein breiter sicherer Radweg geht um den ganzen Wall.  Und der gemeinsame ÖPNV der Region OS vernetzt Stadt und Umland optimal.

Welches Projekt und welche Vision in der Stadtentwicklung fasziniert Dich am meisten?

Ich möchte, dass Osnabrück so schnell es geht klimaneutral wird. Dafür wird Osnabrück „Solarcity“ und kann seinen Energiebedarf dank des flächendeckenden Ausbaus der Photovoltaik auf den Dächern mit Ökostrom sichern.

Das spannendste Einzelprojekt ist das neue Lokviertel. Auf einer Industriebrache, dem Gelände des alten Güterbahnhofs entsteht in bester zentraler Lage, ein neuer Stadtteil. Hier sollen Leben, Arbeiten, Wohnen, Kultur und Wissenschaft in einem neuen Quartier zusammen finden. Für mich zukunftsweisend!

Was verstehst Du unter einer inklusiven Gesellschaft und wie können wir diese Vision für Osnabrück vorantreiben? Wo können und sollen konkret in Osnabrück noch Barrieren abgebaut werden?

Armut wirkt in extremer Weise ausgrenzend. Das spüren Kinder am meisten. Jedes vierte Kind in Osnabrück ist betroffen. Ohne soziale Gerechtigkeit gibt es keinen Zusammenhalt und keinen sozialen Frieden.

Alle Bürger*innen brauchen volle gesellschaftliche Teilhabe. Menschen mit Behinderungen haben es im öffentlichen Raum und im Verkehr immer noch zu schwer.

Welchen Weg sollen wir gehen, um Chancengleichheit, Beteiligung und Bildung von Kindern in unserer Stadt zu verbessern?

Wir müssen die Lebensbedingungen von Kindern noch stärker mit Blick auf den jeweiligen Stadtteil verbessern und gezielte Angebote an Schulen und betroffenen Quartieren machen. Auch müssen die BuT-Mittel einfacher abrufbar sein.

Wie können wir dem Bedarf an bezahlbarem Wohnraum in der Zukunft gerecht werden?

Solange Bund und Land nichts tun, müssen wir kommunal vor allem neu und günstig bauen, am besten mit der mit dem Bürgerentscheid erfolgreich erzwungenen neuen kommunalen Wohnungsbaugesellschaft.

Welches digitale Angebot in Osnabrück findest du besonders vorbildlich?

Das Angebot an Geografischen Informationensystemen, also digitalen Themenkarten, ist vorbildlich. Hier ist Osnabrück ganz vorne. Die Nutzung macht Spaß mit hohem Erkenntnisgewinn.