1. Wir wollen, dass das Sterben im Mittelmeer aufhört und sorgen für legale Fluchtwege. Außerdem werden wir uns dafür einsetzen, dass Osnabrück ein sicherer Hafen für Geflüchtete, eine sogenannte Solidarity City, wird.

2. Um in ganz Europa eine starke Demokratie und Diskussionskultur zu etablieren, brauchen wir überall, auch in Osnabrück, mehr Diskussions-Räume um über und mit Europa und seinen Abgeordneten ins Gespräch zu kommen. Wir wollen die Mitbestimmung der Osnabrücker*innen in Europa stärken und damit den Menschen in Europa die Möglichkeit geben, über Entscheidungen mitzuentscheiden, die sie betreffen. Dafür schränken wir Lobbyismus ein und stärken die europäische Bürger*innen-Initiative und die Rechte des Europäischen Parlaments.

3. In unserer Stadt gibt es eine starke Zivilgesellschaft, die sich für die Rechte von Geflüchteten einsetzt, sozialer Spaltung entgegenwirkt und gegen alte und neue Nazis auf die Straße geht. Europa braucht diese starke Zivilgesellschaft, um Nationalismus und Menschenfeindlichkeit zurückzudrängen. Wir stärken die Rechte von Minderheiten und Zivilgesellschaft, indem wir ihre Rechte einklagbar machen und einen Fonds für Grund- und Menschenrechtsaktivist*innen schaffen. Damit machen wir Europa sattelfest und stärken jene, die sich für ein solidarisches Miteinander einsetzen.